Warum Einzelunterricht?

Jeder Schüler ist anders und hat andere Schwächen. Jedoch hat sich gezeigt, dass ein Schüler, der in der Schule keine guten Noten schreibt, nicht noch mehr Gruppenbeschulung braucht.

Schon bei zwei Schülern, die in die selbe Klasse gehen und Schwierigkeiten bei dem selben Thema haben, kann man feststellen, dass die Herangehensweise an den Stoff doch grundverschieden ist.

So kann ein Schüler damit Probleme haben, sich die Fachbegriffe zu merken und der andere hat die Zusammenhänge nicht verstanden. Während wir dem einen Schüler helfen würden, sich die Vokabeln zu merken, würde der andere Schüler Däumchen drehen und die Lust ganz verlieren.

Von den 60 Minuten müssten wir mindestens 15 Minuten aufwenden, um die Schüler wieder zu motivieren. Die restlichen 45 Minuten müssen sich die beiden Schüler die Hilfe untereinander aufteilen. Natürlich in kleinen Happen, damit nicht jeder zu lange herumsitzt.

Nun stellen Sie sich vor, an dem Gruppenunterricht nehmen mehr als zwei Schüler teil.

Darum unterrichten wir im Einzelunterricht.

Im Einzelunterricht können wir uns volle 60 Minuten auf unseren Schüler konzentrieren und ihm den Stoff so vermitteln, dass er ihn versteht. Wir können genau sehen, wann die Konzentration nachlässt und positiv darauf einwirken. Dadurch können die Konzentrationsphasen verlängert werden.

Da jeder Mensch unterschiedliche bevorzugte Methoden hat, Wissen aufzunehmen, ist es so wichtig, dass wir beim Unterrichten und bei Gesprächen herausfinden, welche Methode am besten funktioniert. So können wir unseren Schülern optimal helfen und ihnen beibringen, auch in der Schule den Stoff besser zu verarbeiten.
Denn auch wenn ein Schüler zwei oder drei Mal in der Woche zu uns kommt, sind wir doch darauf angewiesen, dass der Schüler mitbekommt, was im Unterricht geschieht, denn den kompletten Stoff können wir in dieser Zeit schwer vermitteln.
Wir arbeiten auch daran, dass die Schüler sich im Unterricht nicht ablenken lassen. Der Test, ob es funktioniert, findet letztendlich auch in der Nachhilfeschule statt, denn manchmal kommt es vor, dass noch ein anderer Schüler im Raum ist, weil er noch nicht mit seinen Aufgaben fertig ist. (Ein engagierter Schüler wird von uns niemals "rausgeworfen", wenn seine Stunde vorbei ist.) Wenn der Schüler, der gerade unterrichtet wird, dann vermehrt aus dem Kontakt mit dem Lehrer (uns) geht, um mit dem "Kollegen" zu reden, geht natürlich der andere Schüler zum arbeiten in einen anderen Raum. Und wir können an dem Problem arbeiten. Denn wie schon angedeutet, muss der Großteil des Stoffes in der Schule aufgenommen und verarbeitet werden.

Probleme bewältigen.

Im Einzelunterricht lernen wir unsere Schüler sehr schnell kennen. Wir sehen auch, wenn ein Schüler nicht nur darunter leidet, im Unterricht nicht mitzukommen oder die Noten nicht stimmen. Oft sind auch Trauer oder Trennungen dafür verantwortlich, dass es in der Schule bergab geht. Wenn Eltern deshalb mit uns reden, können wir aufgrund unserer Coaching-Ausbildung helfen, diese schwere Zeit schnell zu überwinden. Denn das Leben ist zu kurz und man kann nicht zurückspulen, um es noch einmal zu leben.